27.09.2024
Wir haben sieben neue Minis
Die Nervosität lag förmlich in der Luft, als die sieben angehenden Ministrant:innnen am Sonntagmorgen die Piuskirche in Meggen betraten. Drei Mädchen und vier Jungs haben sich entschieden, ab nun in ihrer Pfarrei Meggen in den Gottesdiensten mitzuhelfen. «Das Wichtigste ist die innere Einstellung», sagte Pfarreiseelsorger und Minipräses Alex Mrvik zu Beginn der feierlichen Zeremonie.
Diese Bedeutung hat das weisse Gewand
Als Musik einsetzte, zogen die neuen Ministrant:innen ihr weisses Gewand an. Die Minileiter:innen halfen ihnen dabei. «Das Gewand erinnert uns an die Taufe – ihr tragt es stellvertretend für alle Getauften», erklärte Mrvik. Voller Begeisterung applaudierten die Familienangehörigen und weiteren Mitfeiernden, nachdem die neuen Minis in ihr Gewand geschlüpft waren. Doch weshalb haben sie sich für diesen Weg entschieden?
«Als Ministrant kann ich viele Hostien essen»
«Meine Brüder sind Ministranten. Deshalb wollte ich dies unbedingt auch ausprobieren», sagte Philipp nach seiner Aufnahme. Florentin meinte: «Ich finde die Hostien so fein. Als Ministrant kann ich viele essen.» Und Valérie sagte: «Es ist schön, dem Priester im Gottesdienst zu helfen. Es macht Spass.» Ministrant:in zu werden, ist keine Entscheidung für immer. Einige langgedienten Jugendlichen beenden ihren Dienst am Altar.
Abschied nehmen von einigen Minis
So verabschiedeten die Meggerwald Pfarreien am Sonntag sechs Ministrant:innen. «Es ist schade, dass sie gehen. Doch es macht auch Freude, dass wieder neue kommen», meinte Gloria, die seit rund zehn Jahren ministriert und Leiterin ist.
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